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Was man unter systemischer Arbeit 

versteht

Was man unter systemischer Arbeit versteht

 

Systemisch denken heisst, Ihr Problem im komplexen Zusammenhang mit ihrem Umfeld zu charakterisieren: 

d.h. im Zusammenleben mit Ihrer Familie, Ihren Freunden, Kollegen etc. 

 

Systemische Arbeit ist dabei ein Entdeckungs- und Diagnoseprozess, der die Regelmechanismen erkundet, die der Grund dafür sind warum wir immer wieder in dieselben Verhaltensmuster verfallen.

 

Der Blick richtet sich deshalb nicht auf statische Problemlösungsvorstellungen. Systemische Arbeit ist eine Betrachtungsweise, die sich auf einen dynamischen Prozess stützt. Es bedeutet vernetzt zu Denken und die komplexen Wechselwirkungen und -faktoren miteinzubeziehen.

 

Wichtiger Bestandteil dabei ist die Visualisierung des menschlichen Umfeldes mittels Interventionen, wie unter anderem das Genogramm, das systemische Brett und die Teilearbeit.

Dieses Sichtbarmachen der umfassenden Wechselwirkungen innerhalb unserer Beziehungen ist der Schlüssel, der unsere unbewussten Mechanismen aufdeckt, die uns daran hindern unsere Stärken einzusetzen - u.U. sogar daran, unsere Stärken überhaupt zu (er)kennen.

 

Das Ziel ist nicht ein Anpassungslernen, sondern ein Veränderungs- und Prozesslernen, das die Sicht auf neue Ziele, Strukturen und Denkschemata frei macht. Die nachhaltige erfolgreiche Veränderung ist das Ergebnis dieser Herangehensweise.

 

Die systemische Arbeit ist kurzzeittherapeutisch angelegt, lösungs- wie ressourcenorientiert, wissenschaftlich anerkannt, effizient und in ihrer Wirksamkeit nachgewiesen.

 

 

 

 

 

 

 

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